
Willkommen zuhause: Neue Wohnungen in Griffen an Mieter übergeben
VÖLKERMARKT. Heute, Dienstag, fand in der Rudner Straße 23 die feierliche Schlüsselübergabe für eine neue geförderte Wohnanlage statt. Mit der Fertigstellung der dritten Baustufe ist das Wohnbauprojekt in Griffen nun vollständig abgeschlossen: 16 moderne, geförderte Mietwohnungen stehen ab sofort ihren neuen Bewohnerinnen und Bewohnern zur Verfügung. An der Übergabe nahmen neben Wohnbaureferentin LHStv.in Gaby Schaunig auch KSW-Geschäftsführer Christian Piber sowie Griffens Bürgermeister Josef Müller teil.
„Mit diesen neuen Wohnungen wird ein weiterer wichtiger Beitrag für leistbares und qualitätsvolles Wohnen in einer Kärntner Gemeinde gesetzt. Wohnbau ist mehr als die Errichtung von vier Wänden – Wohnen bedeutet Stabilität, Sicherheit und die Möglichkeit, das eigene Leben zu gestalten. Gerade junge Familien und Paare profitieren von gut geplanten, energieeffizienten und leistbaren Mietwohnungen, die ihnen Verlässlichkeit und Zukunftsperspektiven bieten. Dass wir in Kärnten dank Wohnbauförderung und Mietensenkungsprogramm weiterhin die günstigsten gemeinnützigen Mieten Österreichs verzeichnen, zeigt, dass unsere Wohnbaupolitik wirkt und den Menschen spürbar zugutekommt“, betonte LHStv.in Schaunig.
Die neue Wohnanlage, errichtet vom Kärntner Siedlungswerk, umfasst moderne Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen, die durchdacht geplant und an unterschiedliche Lebenssituationen anpassbar sind. Alle Einheiten verfügen über großzügige Balkone oder Terrassen und sind über einen Lift barrierefrei erreichbar. Beheizt wird das Gebäude über eine umweltfreundliche Fernwärmeanlage mit Fußbodenheizung. Dach und Fassade sind begrünt und leisten damit einen Beitrag zu einem angenehmen Mikroklima. Die Lage ist ideal, mit kurzen Wegen zu Schulen, Nahversorgern und dem Ortskern. Insgesamt wurden rund 3,24 Millionen Euro in das Projekt investiert.
Im Rahmen der Schlüsselübergabe unterstrich Wohnbaureferentin Schaunig, dass das oberste Ziel der Kärntner Wohnbauförderung sei, Altbestand zu erhalten und zu sanieren. Dort wo das nicht möglich sei, forciere man die Revitalisierung von vorhandenem Bestand – etwa von alten Gebäuden, Schulen, Kindergärten oder Feuerwehrhäusern sowie die Umsetzung von Reconstructing-Projekten. „Erst wenn all diese Möglichkeiten nicht umsetzbar sind, bauen wir neu und auch bei diesen Neubauten achten wir besonders darauf nicht auf der grünen Wiese zu bauen, sondern dort, wo der Platz bereits erschlossen ist und um zusätzliche Bodenversiegelung zu vermeiden“, so Kärntens Wohnbaureferentin.
Rückfragehinweis: Büro LHStv.in Schaunig
Fotohinweis: Büro LHStv.in Schaunig/Hafner

















