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Schwerer Anlagebetrug

Anfang des Jahres entschloss sich ein 82-jähriger Mann aus dem Bezirk Klagenfurt-Land gemeinsam mit seiner Frau in Kryptowährungen zu investieren. Am 25. März 2024 bekam der Mann einen Anruf von einer unbekannten Täterin. Sie wurden angewiesen vorerst einen niedrigen dreistelligen Betrag auf ein Konto zu überweisen um in Kryptowährungen investieren zu können. In weiterer Folge wurden sie von weiteren unbekannten Tätern kontaktiert. Ihnen wurde zeitnah ein Gewinn versprochen. Sie sollen dem Anrufer ihre Daten bekannt geben um ein Konto für die Kryptowährungen zu erstellen. Im Mai gewährten das Paar dem Unbekannten via App Zugriff auf Laptop und Smartphone. Sie konnten dem Unbekannten zwar zusehen, wie dieser auf ihrem Desktop arbeitete, konnten jedoch nicht nachvollziehen, was passierte. Er erstellte mehrere Konten und überwies Beträge an Onlinezahlungsdienste. Am 20. Mai 2024 vermutete das Paar einen Betrug, weshalb sie am 23. Mai 2024 ihre Bankfiliale aufsuchten und ihre Konten sperren ließen. Laut derzeitigem Stand entstand ein Schaden von mehreren zehntausend Euro.

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