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Erfolg der Polizeidiensthündin OANA

Am 16.11.2023 erlitt ein Mann in Klagenfurt im Zuge einer Auseinandersetzung Schnittverletzungen.

Als die Rettung an der Einsatzörtlichkeit eintraf, flüchtete er in unbekannte Richtung.

Da aufgrund der schweren Verletzungen eine Gefährdung des 33-Jährigen nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde umgehend eine Fahndung eingeleitet.

© Polizei Kärnten | Polizeidiensthündin OANA
© Polizei Kärnten | Polizeidiensthündin OANA

Mehrere Polizeistreifen, unter anderem auch eine Polizeidiensthundestreife, suchten nach dem Verletzten.

Erstmals befand sich die holländische Schäferhündin „OANA“ im Einsatz, die die erste Personenspürhündin der Kärntner Polizei ist. Erst vor einem Monat schloss sie gemeinsam mit ihrer Polizeidiensthundeführerin Christina die Abschlussprüfung im Spezialbereich „Personenspürhundesuche“ erfolgreich ab.

© Polizei Kärnten | Polizeidiensthündin OANA (2)
© Polizei Kärnten | Polizeidiensthündin OANA (2)

Bei Personenspürhunden wird der hervorragende Geruchssinn der Hunde genutzt. Sie sind in der Lage, aufgrund eines Geruchsträgers (z.B. eines Kleidungsstückes) unterschiedliche menschliche Gerüche voneinander zu unterscheiden und so eine bestimmte Person aufzuspüren.

© Polizei Kärnten | Polizeidiensthund mit Hundeführerin
© Polizei Kärnten | Polizeidiensthund mit Hundeführerin

Der Polizeidiensthund „OANA“ konnte innerhalb kürzester Zeit die Fährte des verletzten Mannes aufnehmen und diesen auffinden. Der 33-Jährige wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht und medizinisch versorgt.

Ursprüngliche Meldung 18. November 2023

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