Ein mutmaßlich junges deutsches Paar mit einem ungefähr 7-monatigen Kind täuschte bereits am 03.10., gegen 16.30 Uhr einem 27-jährigen Mann aus Klagenfurt und einer 21-jährigen Frau aus Villach, die auf offener Straße in Villach angesprochen wurden vor, dass das Paar während einer Urlaubsreise mit dem Kleinkind in Italien, im Bereich von Udine, bestohlen wurde und daher mittellos in Villach gestrandet sei. Dem 27-jährigen und der 21-jährigen tat das Kleinkind leid und so ließen sich sie überreden ein Hotelzimmer, sowie Essen und Getränke zu bezahlen und weiters Bargeld in der Höhe von ca. € 200,– für Fahrkarten zu übergeben. Der 27-jährige wurde vom Paar auch gebeten einen IBAN bekannt zu geben, damit das Geld von einem Verwandten aus Deutschland überwiesen werden kann. Der 27-jährige erhielt tatsächlich am 03.10., nach einigen Stunden ein Mail mit dem Foto eines Erlagscheines als Nachweis dafür, dass der Betrag von € 400,– auf das Konto des 27-jährigen überwiesen worden sei. Nachdem einige Tage kein Geld auf dem Konto eingelangte, erstattete der 27-jährige am heutigen Tag die Anzeige. Weitere Ermittlungen werden durchgeführt.
