Am 28.01.2025 um 18:25 Uhr wurde die Polizei zu einem Mehrparteienhaus in Villach aufgrund eines vermutlichen Brandes gerufen.
Bei Eintreffen der Beamten war die 92-jährige Mieterin noch in der betroffenen Wohnung. Sie hatte Rußanhaftungen im Gesicht und an den Händen. Die Frau wurde umgehend aus der Wohnung gebracht. Einige Fenster waren bereits von ihr geöffnet worden. Ein Brand wurde nicht wahrgenommen, ebenfalls keine Rauchentwicklung. Jedoch waren Böden, Decken und Einrichtungsgegenstände verrußt.
Die HFW Villach traf kurz danach ein und belüftete umgehend die Wohnung, Löschtätigkeiten waren nicht erforderlich. Die 92-jährige wurde mit Sauerstoff erstversorgt und anschließend mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins LKH Villach gebracht.
Die Frau lebt alleine. Es bestand keine Gefahr für Leben oder Gesundheit Dritter. Die Rußentwicklung entstand augenscheinlich durch abgebrannte, falsch gelagerte Grabkerzen. Aufgrund dessen fingen nebenstehende Gegenstände zu glosen an, was die Rußentwicklung verursachte.
