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Unbekannter drohte mit Bombenanschlag auf Schule

Ein bislang Unbekannter rief am 12. September 2024 um kurz nach 7 Uhr beim Polizeinotruf an und teilte mit, einen Bombenanschlag auf eine Schule in Urfahr durchführen zu wollen. Daraufhin räumte die Polizei den gesamten aus drei Einrichtungen bestehenden Schulkomplex. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich 68 Personen im Schulgebäude, die dank der Mithilfe der Direktorinnen, vorbildlich innerhalb kürzester Zeit das jeweilige Gebäude verließen.

Mit Großraumbussen der Linz-Linien wurden die Lehrkräfte, Betreuer und Schüler in ein nahegelegenes Sportzentrum gebracht und dort vom Arbeiter-Samariter-Bund und den dortigen Mitarbeitern betreut. Aufgrund der Uhrzeit befanden sich die meisten Schüler noch am Weg zur Schule. Die eintreffenden Schüler wurden ebenso mit den Großraumbussen zum Sportzentrum gebracht, teilweise von Polizisten direkt nach Hause begleitet und jene, die von den Eltern gebracht wurden, von diesen wieder mitgenommen.

Im Umkreis der Bildungseinrichtungen wurde ein behördliches Platzverbot erlassen. Gleichzeitig begannen die Spezialkräfte der Polizei mit der Durchsuchung des Gebäudekomplexes. Diese war um etwa 10 Uhr abgeschlossen und es konnten keine gefährlichen Gegenstände gefunden werden. Damit wurden alle Sperren aufgehoben und die Lehrer, Betreuer und Schüler konnten wieder in die Schulräumlichkeiten zurückkehren. Die Ermittlungen zum noch unbekannten Anrufer hat das Kriminalreferat des Linzer Stadtpolizeikommandos übernommen. Diese laufen auf Hochtouren.

Beitrag von LPD Oberösterreich

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