In den späten Nachmittagsstunden des 22. Juli kam es auf der A1 Westautobahn, kurz vor dem Grenzübergang Walserberg, zu einem Zwischenfall mit einem Elektrofahrzeug.
Bei Eintreffen der Polizei stand der PKW bereits in Vollbrand. Wie sich im Zuge der Erhebungen herausstellte, dürfte eine unmittelbar zuvor erfolgte Kollision des 44-jährigen Halleiner Lenkers mit einem zweitbeteiligten Fahrzeug die Ursache für den Brandausbruch gewesen sein.
Unter den Beteiligten, die sich glücklicherweise noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte in einen sicheren Bereich begeben konnten, befand sich auch die 5-jährige Tochter des Unfalllenkers. Das Mädchen erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und musste nach Abschluss der Erstversorgung durch das Rote Kreuz ins Landesklinikum Salzburg überstellt werden.
Zusätzlich zu den Beamten der Autobahnpolizei und den Mitarbeitern der ASFINAG befanden sich auch das Rote Kreuz sowie die Freiwillige Feuerwehr mit insgesamt 62 Mann im Einsatz.
Das beteiligte Elektrofahrzeug brannte vollständig aus und musste in weiterer Folge durch ein Spezialfahrzeug von der Autobahn entfernt werden. Aufgrund der notwendigen Aufräum- und Bergungsarbeiten kam es auf der Westautobahn daher im weiteren Verlauf der Nachmittagsstunden zu Behinderungen bzw. einer kurzfristigen Totalsperre im Bereich der Unfallstelle.
