Seit dem 1. Juni 2024 steht das steirische Landeskriminalamt unter der neuen Führung von Brigadier Michael Lohnegger.
Sein Lebenslauf ist geprägt von zahlreichen Stationen und Kompetenzen. Die Rede ist von Michael Lohnegger. Nachdem er sich im Jahr 2020 vom Landeskriminalamt zum Wiener Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) für die Leitung der Ermittlungsgruppe zum Terroranschlag des 2. Novembers verabschiedete und seine Karriere beim Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) fortsetzte, wurde er schließlich 2021 zum stellvertretenden Direktor und Leiter der neu errichteten Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) ernannt. Trotz seiner beruflichen Tätigkeiten in Wien blieb der 50-Jährige der Steiermark stets verbunden und so kam es, dass er mit 1. Juni 2024 in das Grüne Herz Österreichs zurückkehrte.
Als Leiter des Landeskriminalamtes Steiermark ist er nun für knapp 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich, die in 10 Ermittlungs- und 8 Assistenzbereichen mit Fingerspitzengefühl an der Aufklärung krimineller Straftaten arbeiten.
Zur Person:
Michael Lohnegger trat seine Grundausbildung im Jahr 1994 an. 2003 folgte die Ausbildung zum dienstführenden Beamten. Während seinen ersten beruflichen Laufbahnjahren stand er stets im Raum Graz im Einsatz. 2009 folgte schließlich die Offiziersausbildung mit dem Studiengang „Polizeiliche Führung“ an der FH Wiener Neustadt. Nach dem Studium machte er sich als leitender Beamter im Landeskriminalamt sowie in den Stadtpolizeikommanden Leoben und Graz verdient. 2019 wurde er als weiterer leitender Beamter ins LKA Steiermark versetzt. 2020 folgte die Zuteilung zum LVT Wien, um die Leitung der Ermittlungsgruppe „2. November“ zu übernehmen. Im Jahr 2021 folgten leitende Tätigkeiten beim BVT – Abteilung 2 (Ermittlung und Nachrichtendienst). Mit Dezember 2021 wurde er zum stellvertretenden Direktor und Leiter Staatsschutz in der DSE ernannt. Mit Juni 2024 übernahm der 50-Jährige nun das Amt des Leiters des LKA Steiermark.