Steiermark. Das Pfingstwochenende lockt zahlreiche Reisefreudige in den Süden und quer durch die Steiermark. Die steirische Polizei bereitet sich dafür entsprechend vor. Verstärkte Verkehrskontrollen sind geplant. An der Grenze in Spielfeld ist mit Verzögerungen zu rechnen.
Das verlängerte Wochenende rund um Pfingsten wird gerne als Anlass für eine Kurzreise genommen. Nicht nur Einheimische sondern auch Urlauber aus umliegenden Ländern reisen in diesem Zeitraum gerne in den Süden oder nehmen sich eine Auszeit in der Steiermark. Aufgrund dessen kommt es auf den steirischen Straßen zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen. Die Zahlen des Vorjahres zeigen, dass die Anzahl der Verkehrsunfälle sowie auch die Anzahl der verletzten Personen über das Pfingstwochenende im Vergleich zu 2022 angestiegen sind.
Mehr Verkehr, mehr Kontrolle
Um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen, wird es an diesem Wochenende verstärkte Verkehrskontrollen geben. Dabei werden nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch Alkohol am Steuer, das Angurten und die Sicherung von Kindern überprüft. Ein weiteres Augenmerk wird auch auf das Thema Ablenkung gelegt. Wer mit dem Handy am Steuer hantiert oder ohne Freisprecheinrichtung telefoniert, muss mit einer Anzeige rechnen.
Auf die Verschärfungen der 34. StVO-Novelle (Strafen, vorläufige Beschlagnahmen von Fahrzeugen, Führerscheinentzüge …) darf hingewiesen werden.
Verkehrsaufkommen an der Grenze zu Spielfeld
An der Grenze zu Spielfeld wird aufgrund von Baustellen und erhöhtem Verkehrsaufkommen mit Staus und Verzögerungen bei der Rückreise nach Österreich gerechnet. Um dem entgegenzuwirken, werden anlassbezogen in Absprache mit slowenischen Behörden Umleitungen eingerichtet. Hier gilt es dennoch mehr Zeit einzuplanen oder andere Grenzübergänge wie Mureck oder Langegg in die Reiseplanung einzubinden. Auch die Haupt-Einreisezeiten am Nachmittag bzw. am Abend sollten gemieden werden.
Don’t drink and drive
Dieser Hinweis betrifft alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Nicht nur vor der Fahrt gilt es, keinen Alkohol zu konsumieren. Nicht zu vergessen: Auch Restalkohol kann die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen und schlägt sich in der Atemluft nieder. Daher lieber Ausnüchtern, bevor es ans Steuer geht.
