BlaulichtNews

Elementarereignis

Am 21.06.2023 gegen 17:00 Uhr fand im Gebiet zwischen Rennweg/Katschberg und Gmünd in Kärnten ein heftiges Gewitter mit Starkregen, Sturm und Hagel statt. Gegen 17:35 Uhr wurden die Beamten über eine Mure über die L19 im Bereich ehemaliges Gasthaus Rauter in Kenntnis gesetzt und dass die Straße nicht mehr befahrbar sei. Mehrere Anrainer und die Besatzung der Streife Gmünd waren zwischen mehreren Muren eingesperrt und die L19 auf mehreren Stellen nicht mehr befahrbar.

Aufgrund mehrerer abgegangenen Muren, unter anderem über die B99 in St. Nikolai, war eine Zufahrt nicht mehr möglich und es wurde die Straßenmeisterei in Kenntnis gesetzt. Im Bereich St. Nikolai konnte auch ein Linienbus vorgefunden werden dessen Schiebetür durch einen Stein komplett zerschlagen wurde. Verletzt wurde dabei niemand.

Es wurde daraufhin ab 17:40 Uhr die B99 für den gesamten Verkehr gesperrt und über die Straßenmeistere schweres Gerät für die Räumung angefordert.

In Kremsbrücke konnte an zwei Häusern enormer Sachschaden festgestellt werden. Weiters wurde ein Auto durch eine Mure beinahe zur Gänze verschüttet. Auch bei diesem Vorfall wurde niemand verletzt.

In Vorderkrems versperrte eine weitere große Mure die L19 zur Gänze. Durch die Straßenmeisterei wurde die L19 von Innerkrems in Richtung Kermsbrücke zur Gänze gesperrt.

Nach Rücksprache mit der Straßenmeisterei ist der Straßenabschnitt derzeit und voraussichtlich bis in die Vormittagsstunden des 22.06.2023 gesperrt. Eine Umleitung wurde via Autobahnpolizeiinspektion Spittal sowie Asfinag über die A10 eingeleitet.

Entlang der Katschberg Straße (B99) wurden mehrere Bäume entwurzelt oder geknickt und über die Fahrbahn der B99 geworfen. Es traten auch mehrere Bäche über das Ufer. Die B99 Katschbergstraße war im Ortsteil Leoben Nord sowie die Gemeindestraßen im Leobengraben und Pressingberg waren aufgrund von Vermurungen nicht mehr passierbar. Die Straßenmeisterei Spittal/Drau sowie die örtlichen Feuerwehren waren/sind mit den Aufräumungsarbeiten beschäftigt.

Verletzt wurde nach letzten Erkenntnissen niemand, es entstand jedoch enormer Sachschaden und die Aufräumarbeiten dürften noch einige Zeit in Anspruch nehmen.  

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